Donnerstag, 17. Oktober 2013

Rom eine Stadt voller alter Steine

Hallöchen,

mein Urlaub in der ewigen Stadt war nass und voller langer Wege.
Ich weiß nicht genau wieviel, aber gefühlt bin ich täglich mindestens 10 km gelaufen und das trotz Ticket für den ÖPNV. Aber am Ende war ich total glücklich und hatte etwas italienisches Flair aufgesaugt.
Nach dem organisierten Power Sightseeing meiner Freunde in den ersten zwei oder drei Tagen began ein Teil der Gruppe sich zu weigern alle 7 Pilger-Kirchen auf zu suchen und was weiß ich noch der Baedeker-Reiseführer (Organisationsgrundlage schon so einiger Urlaube) empfiehlt.

Obwohl Rom auf meiner Städte-Rankingliste mit Venedig eine der letzten Plätze einnimmt, war ich am Ende doch ziemlich begeistert, aber nicht vom Forum Romanum, Colloseum oder Vatikan sondern eher von den vielen kleinen verwinkelten Gäschen und den ganzen kleinen grünen Oasen, die man fast überall in der Stadt finden kann.
Was mich auch begeistert hat, war die Nachtfototour (mit Hilfe von Tripadvisor geplant). Dabei sind wir die bekanntesten Sehenswürdigkeiten abgelaufen (kurz und kompakt). Wir haben beim Vatikan angefangen und beim Colloseum geendet, wobei eine Menge Menschen auch zu später Stunde noch unterwegs waren.
Ein muss bei Sonnenschein und klarem Himmel ist die Piazzale Garibaldi. Das liegt oben auf dem Berg und man hat einen herrlichen Ausblick nicht nur auf Rom, sondern auch auf die Berge, die Rom umgeben. Einfach ein Traum. Dabei fällt mir beim schreiben ein, man hätte da nachts mal hochfahren sollen.


 Ich weiß nicht woran es lag, aber wenn es geregnet hat, war es in den wenigsten Fällen ein kleiner Schaue. Beim Besuch des Forum Romanums und des Palatins hat es so dolle geregnet, dass sich ein Fluss auf den Steinen aufgetan hat. Total bis auf die Haut durchnässt sind wir in unsere Wohnung zurück und als wir 2 Stunden später wieder los sind, war fast alles wieder trocken, als hätten da keine 20 cm Wasser vorher auf der Straße gestanden.

Und auch beeindruckent fand ich das Zwielicht bei Sonnenuntergang. Egal ob auf dem Palatin oder auf der Piazza Navona es war immer ein Traum.

Aber mehr Urlaubserinnerungen folgen demnächst.

Einen wunderschönen Donnerstag



Sonntag, 6. Oktober 2013

Grannylieseln *Kissenhüllenwichteln*

Mal kurz verschämt in die Ecke guck.

Mein Wichtelgeschenk ist in letzter Minute raus und da es die Landesgrenzen verlassen hat, leider etwas viel zu spät angekommen. Also kann ich es jetzt auch zeigen.


Irgendwie hatte ich bei der Aktion "How I met Your Mother" im Hinterkopf und wollte die eine Seite so machen, wie eins der Kissen, was mir ständig ins Auge sticht, wenn sie sich in der Wohnung von Ted aufhalten. Das erklärt, wieso die eine Seite des Kissenbezuges so gleichmäßig aussieht. Bei der anderen habe ich mich davon leiten lassen, dass mein Wichtel mir bereits ein Kissen geschickt hatte und beide Seiten jeweils nach einer bestimmten Farbvorliebe gestaltet hatte. Ich habe auch ewig hin und her überlegt, welche Farben und welche Muster, aber am Ende hab ich einfach meine Lieblingsmuster genommen bzw. neue Muster ausprobiert.


Was ich aber als erstes organisiert hatte (sogar noch vor der Wolle) waren die Knöpfe. Als jemand mit dem Blognamen-Teilzeitbäuerin wollte ich irgendetwas was ich mit Bauern assoziere. Die erste Überlegung war eine Kuh zu häkeln, aber im Laden sind mir dann die Holzknöpfe mit Herz drauf aufgefallen und ich dachte die passen perfekt dazu. Und dem Trend folgend habe ich mich auch gleich an einem Häkelnetz versucht (Kindheitserinnerungen wurden beim ersten Anblick eines solchen Netzes wach) und habe beim herstellen des zweiten Netzes erst bemerkt, dass ich das erste falsch gemacht habe. Wer lesen kann ist klar im Vorteil, aber der Fehler ist nicht so dramatisch. Achso, ich sollte mal verraten von wem ich die Anleitung dazu habe :D von der netten Glückskiste. Also wer es nachhäkeln will, es geht auch relativ fix von der Hand.

Grüße